1. Abschnitt:
Herborn-Hachenburg (6 Etappen)
Programm:
1. Tag:
Individuelle Anreise nach
Herborn.
Wir empfehlen die Anreise mit der Bahn.
2. Tag:
Herborn-Gusternhain (19 km,
770 Höhenmeter)
3. Tag:
Gusternhain-Rennerod (21
km, 420 Höhenmeter)
4. Tag:
Rennerod-Westerburg (18 km,
280 Höhenmeter)
5. Tag:
Westerburg-Dreifelden (23
km, 430 Höhenmeter)
6. Tag:
Dreifelden-Bad Marienberg
(22 km, 380 Höhenmeter)
7. Tag:
Bad Marienberg-Hachenburg
(15 km, 320 Höhenmeter)
8. Tag:
Nach dem reichhaltigen Frühstück
individuelle Abreise
2. Abschnitt:
Hachenburg-Bad Hönningen (6 Etappen)
Programm:
1. Tag:
Individuelle Anreise nach
Hachenburg.
2. Tag:
Hachenburg-Heimborn (22 km,
380 Höhenmeter)
3. Tag:
Heimborn-Weyerbusch (26 km,
580 Höhenmeter)
4. Tag:
Weyerbusch-Döttesfeld (20
km, 270 Höhenmeter)
5. Tag:
Döttesfeld-Peterslahr (18
km, 510 Höhenmeter)
6. Tag:
Peterslahr-Roßbach (21 km,
620 Höhenmeter)
7. Tag:
Roßbach-Bad Hönningen (17
km, 470 Höhenmeter)
8. Tag:
Nach dem reichhaltigen Frühstück
individuelle Abreise
Leistungen:
 |
7
Übernachtungen inkl.
Frühstück |
 |
Gepäcktransfer zu den
jeweiligen Unterkünften |
 |
Kurtaxe |
 |
ausführliche
Tourenbeschreibung |
 |
Wanderurkunde |
 |
Westerwald-Steig-Anstecknadel |
Reisepreis pro Abschnitt:
pro Person im Doppelzimmer 470,00
ab 3 Personen pro Person im Doppelzimmer
450,00 €
Einzelzimmerzuschlag 112,00 €
Werden Abschnitte zusammenhängend gebucht, ergibt sich
zwischen den Abschnitten ein Ruhetag. Der Ruhetag ist im
Preis bereits enthalten.
Anreise zum Westerwald-Steig:
Mit Auto oder Bahn zum ersten Hotel der Tour nach
Herborn,
Hachenburg, Bad Marienberg oder Weyerbusch
(je nach gebuchtem Abschnitt),
Parkplatz beim Hotel zT. kostenlos, zT. gegen Gebühr,
bei Bahnanreise und Abholung am Bahnhof
oder vom Bahnhof mit dem Taxi zum Hotel.
Hier gibt es Detail-Informationen:
Wanderkompass
mit GPS-Daten
Westerwaldsteig
Westerwaldsteig
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Und das erwartet Sie
1. Abschnitt:
Auf dem Marktplatz von
Herborn startet die erste Etappe und führt um den

Dollenberg herum ins Ambachtal und nach Neuhaus. Es wird
der Vogelpark in Uckersdorf passiert. Über den Kramberg
geht es im Hang des Mühlberges auf Erdbach mit dem
Museum "Zeitsprünge" zu. Höhepunkt der Tour sind die
Große und die Kleine Steinkammer zwischen Erdbach und
Breitscheid sowie die Tropfsteinhöhle "Herbstlabyrinth"
kurz vor Breitscheid.
Der Weg verlässt Breitscheid in
Richtung Fluglandeplatz und durchquert einen Waldriegel
bis sich der Blick übers Feld auf den Ort Rabenscheid
öffnet. Der Steig verschwindet wieder in den Wald und
führt schließlich hinab zum Heisterberger Weiher. Kaum
merklich ist die mit 657 Metern höchste Erhebung des
Westerwaldes im sanften Anstieg erklommen.

Von der Fuchskaute aus wandert man
am Waldrand entlang stetig hangabwärts nach Rehe und zum
Erholungsgebiet Krombachtalsperre. Vorbei an
Militärgelände und bis zur Alsberg-Kaserne der
stillgelegten Querbahn-Trasse folgend, strebt der
Westerwald-Steig über Hexenbaum, Botterweck und
Kaisereichen Rennerod zu. Zwischen Rennerod und
Westerburg liegen die Secker Weiher, die der Steig
direkt passiert. Die Attraktion dieser Etappe ist die
Holzbachschlucht. Die Schlucht ist rund einen Kilometer
lang und bis zu 20 Meter tief. Heruntergebrochene
Basaltblöcke und umgestürzte Bäume geben dem engen Tal
einen wildromantischen Charakter.

Rund um
Westerburg ist die Landschaft nicht mehr von unbelaubten
und zerklüfteten Basaltkegeln bestimmt wie im Hohen
Westerwald. Sanfte Kuppen, ausgedehnte Laubwälder und
breite Wiesentäler zeichnen diese Landschaft aus. Hinter
hervorspringenden Bergkuppen bieten sich immer wieder
neue Einblicke. Die Tour führt über den Hergenrother
Kopf vorbei an Brandscheid, Rothenbach und Wölferlingen
nach Freilingen.
Der Weg von
Freilingen führt vorbei am Postweiher und entlang des
Dreifelder Weihers nach Dreifelden. Eine Schatzkammer
der besonderen Art zwischen Nistertal, Enspel und
Stockum-Püschen ist der Tertiär und
Industrie-Erlebnispark Stöffel, für dessen Besuch etwas
Zeit eingeplant werden sollte.

Von Nistertal
geht es durch Buchenwald nach Hardt und über Langenbach
nach Bad Marienberg. Die Kurstadt Bad Marienberg im
Hohen Westerwald ist der richtige Ort für eine längere
Verschnaufpause. Müde Wanderfüße werden auf dem
Barfußpfad wieder fit gemacht.

Von Bad
Marienberg führt der Weg durch den Basaltsteinpark und
zum Bad Marienberger Wildpark.

Mit einer schönen Aussicht bis zum Monsberg führt der
Steig über Wiesenwege an Stangenrod vorbei ins
Wäschbachtal. In Richtung Hachenburger Stadtwald gelangt
man über den "Philosophenweg" zum jüdischen Friedhof. In
Hachenburg erwarten den Wanderer das sehenswerte
Landschaftsmuseum

und ein faszinierender Stadtkern, der
von dem Barockschloss dominiert wird.

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Und das erwartet Sie
2. Abschnitt:
Durch den Burggarten von Hachenburg verlässt der Steig
die Stadt. Über Stufen geht es hinab in die die zweite
Holzbachschlucht auf dem Westerwald-Steig.

Der Nister
folgend ist bald das Kloster Marienstatt erreicht. Über
Streithausen erreicht man die Kleine Nister, die dem Weg
bis nach Limbach treu bleibt. Von Limbach steuert der
Steig auf dem Heunigs Höhlenweg den Aussichtspunkt Hohe
Ley an. Höhepunkt ist der schmale Weltendepfad mit hoher
Steigqualität.

Gemütlich geht es über Racksen und den
Staatsforst Altenkirchen hinab zum Kloster Marienthal.

Vom Kloster Marienthal

windet sich
der Steig hinauf zum Kreuzweg mit Natursteingrotten und
führt dann durch dichten Tann nach Hilgenroth. Nur ein
kleiner Aufstieg führt zum 389 Meter hohen Beulskopf mit
Aussichtsturm. Im Zickzack durch Felder an Marenbach
vorbei erreicht der Steig auf Umwegen durch Feld und
Flur Weyerbusch, das sich schon lange mit seinem weithin
sichtbaren Kirchturm ankündigt. Weyerbusch wurde
besonders bekannt durch Friedrich Wilhelm Raiffeisen,
der hier im Jahre 1845 als Amtsbürgermeister eingesetzt
wurde. Im Hungerwinter 1846/47 schuf er den Weyerbuscher
Brodverein und begründete damit das
Genossenschaftswesen.

Von
Flammersfeld führt der Westerwald-Steig über
Himmelsleiter und Kanzelblick bei Döttesfeld ins
Grenzbachtal. Hier, am Hölderstein, finden
fortgeschrittene Kletterer einen weiteren Höhepunkt am
Westerwald-Steig, einen Klettersteig, der zu einem
idyllischen Aussichtspunkt auf das Grenzbachtal führt.
Rund um Horhausen ist die Geschichte des Erzbergbaus
lebendig. Im Naturpark Rhein-Westerwald wird das
Landschaftsbild vor allem von der Wied - einem
romantischen Nebenfluss des Rheins - geprägt. Typisch
für das Wiedtal sind die weiten Täler, die Höhen, Hänge
und Waldflächen.
Von
Strauscheid wandern wir auf den Wiedhöhen bis zur
Weißenfelser Ley, einem steilen Felshang an der Wied mit
Schutzhütte und weiter Aussicht ins Wiedtal.
Waldbreitbach wird als Perle im Mittleren Wiedtal
bezeichnet, aber auch das Weihnachtskrippendorf genannt.
In der ganzjährig geöffneten Krippenausstellung sind
über 1000 Krippen in allen Größen und Ausführungen zu
sehen. Der Westerwald-Steig führt direkt am St.
Josefshaus in Hausen vorbei und strebt über den Malberg
dem Rhein entgegen. Wie ein Krater wirkt der 373 hohe
Malberg. Doch der See in seiner Mitte ist nicht
vulkanischen Ursprungs, sondern durch den Basaltabbau
entstanden.
Der
Westerwald-Steig endet in Rheinbrohl mit einem weiteren
Höhepunkt. Hier entstand das Limes-Erlebnis-Zentrum
Römerwelt.
Impressionen:


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