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Mainwanderweg
Veitshöchheim - Kreuzwertheim
Wandern ohne Gepäck, 8 - Tage,
2024
  Wandern ohne Gepäck auf dem "Mainwanderweg".
Hier lässt es sich nicht nur herrlich wandern, sondern auch viel Wissenswertes über den Weinbau und die Rebkultur erfahren.
Wir stellen Ihnen hier eine Etappe des großen Mainwanderweges vor, der auf einer Länge von 492 km von der Weißmainquelle im Fichtelgebirge bis zur Mündung des Mains in den Rhein bei Main-Gustavburg führt.
 
 
Programm:
1. Tag:
Anreise nach
Veitshöchheim
2. Tag:
Veitshöchheim -
Retzbach (19 km)
3. Tag:

Retzbach -
Karlstadt (14 km)
4. Tag:
Karlstadt -
Gemünden 22 km)
5. Tag:
Gemünden -
Lohr (16 km)
6. Tag:
Lohr - Windheim (20 km)
7. Tag:
Windheim -
Kreuzwertheim (20 km)
8. Tag:
Abreise

Leistungen:
 
7 Übernachtungen in Hotels und Gasthöfen, Zimmer mit Bad/WC oder Dusche/WC, Frühstück
Gepäcktransport zum Tagesziel
1 Wanderkarte pro Gruppe
1 Wegbeschreibung pro Zimmer

Preise pro Person:
Doppelzimmer ab 769,00 €
Einzelzimmerzuschlag 184,00 €
Mindestteilnehmerzahl:
2 Personen

Partnertour

Herr Udo Kirscht hat uns Bilder seiner Mainwanderung 2012 geschickt, herzlichen Dank










 

Tourenverlauf:

1. Tag:
Anreise nach
Veitshöchheim am Main, wir empfehlen die Anreise mit der Bahn.
Sehenswert:
Europas schönster Rokokogarten ist ein Meisterwerk alter Gartenkunst.
Die ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe entstand 1681 und wurde nach Plänen von Balthasar Neumann vergrößert. Die Synagoge (1730) und das jüdische Kulturmuseum geben einen Einblick in jüdisches Leben vergangener Tage.


2. Tag:
Wir beginnen am Schloß, gehen unter der Bahnlinie und Umgehungsstraße (B 27) hindurch und kommen zu den Gebäuden der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.
Weiter geht es in den Wald mit Blick auf das Maintal und die Orte auf der anderen Mainseite Zell am Main und Margetshöchheim.
Auf Forstwegen und einem „Weinwanderweg Güntersleben“ gelangen wir zu dem Modellflugplatz. Im Tal sehen wir nun den Weinort Thüngersheim. Gut markiert führt der Weg durch den Kiefern- und Buchenwald des Naturschutzgebietes Tiertalberg (herrlicher Blick auf das Maintal bis Würzburg und den Ort Zellingen).
Vom Kapelchen zum Stettener Stein (Blick auf Himmelstadt und Karlstadt), zur Wallfahrtskirche Maria im grünen Tal. und in den Ort
Retzbach, Übernachtung.
Sehenswert:_
Rathaus erbaut 1586. Im historischen Gewölbekeller befindet sich der Winzerkeller. Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal", die 1738 vom Barockbaumeister Balthasar Neumann errichtete Pfarrkirche

3. Tag:

Wir starten am Rathaus in Retzbach, kommen in die Thüngener Steasse, wandern zum Klößberg hinauf, laufen am Waldrand entlang (Blick auf Himmelstadt im Süden und auf Laudenbach im Westen) und zwischen Weinbergen Richtung Stetten und zum Bildstock "Christus in der Kelter".
Weiter geht es zu einem Vogellehrpfad und Pflanzenlehrpfad mit Blick ins Maintal, auf die Karlsburg und den Katzenturm von Karlstadt. Am Orteingang gehen wir durch den Katzenturm in den Ort
Karlstadt hinein, Übernachtung
Sehenswert:
Historische Frankenstadt, von Mauern und Türmen umgeben. Gotisches Rathaus (1422) mit Bürgersaal, gotische Stadtpfarrkirche St. Andreas mit bedeutsamen Kunststätten (Christusfigur von 1386, St. Nikolaus von Tilman Riemenschneider, gotische Wandmalereien)


4. Tag:
Vom Marktplatz in Karlstadt wandern wir zum Helfenstein und über den Weg „Am Saupurzel“ nach Gambach. Weiter über eine Hochfläche zu einer Tongrube nach Wernfeld.
Hier gehen wir den Seerosenweg entlang über die Dirmbachstraße bis zum Gasthof Hofmann. Über die Wern gehen wir Richtung Adelsberg und gelangen nach
Gemünden am Main, Übernachtung.
Sehenswert:
"Fränkische Dreiflüssestadt" - Mündung von Sinn und Saale in den Main, Burgruine Scherenburg, Barockes Huttenschlößchen (1711),mit dem Unterfränkischen Verkehrsmuseum

5. Tag:
Wir starten am Marktplatz in Gemünden, gehen zur Fußbrücke über beide Saalearme und nach Langenprozelten. Auf Waldwegen und Forststraßen haben wir am Oberbecken (Stausee) mit 534 m die höchste Erhebung der Etappe erreicht.
An der Zufahrtsstraße zum „Hotel und Restaurant Franziskushöhe“ trifft das blaue M auf die „Ruppertshüttener Straße, hier zur Ostpreußenstraße und durch die Bahnunterführung Unterführung in die Schneewittchenstadt Lohr, Übernachtung
Sehenswert:
Tor zum Spessart - Fußgängerzone mit mittelalterlichem Flair. Sehenswert: Kurmainzer Schloss 15.-16.Jh. mit dem Spessartmuseum (Kulturgeschichte des Spessarts), Altes Rathaus (Renaissancebau aus dem 16.Jh.), Bayersturm, historisches Fischerviertel, fränk. Altstadt mit vielen Fachwerkbauten.

6. Tag:
Von Lohr führt der Wanderweg auf neuer Wegführung zur Burg Rothenfels. Zunächst in Lohr zum Schafhofweg und Lärchenweg zu einem Aussichtspunkt (Stadtteile Sackenbach, Steinbach, Sendelbach, Pflochsbach, Rodenbach und dem Lohrer Stadtkern). Auf Forstwegen nach Neustadt a Main mit Einkehrmöglichkeit.
Sehenswert:
Ehemalige Benediktinerabtei (769), heute Ordenshaus der Missionsdominikanerinnen. Eine der ältesten Siedlungen am Main

Von hier zum Michaelsberg und hinab nach Windheim, Übernachtung
Sehenswert:
„Die kleinste Stadt Bayerns“. Der Name Rothenfels leitet sich von dem roten Bundsandsteinfelsen ab, auf dem um 1148 eine Burg errichtet wurde, die steil vom Mainufer aufragt. Ein Großteil der einstigen Kernburg beherbergt heute eine Volkshochschule und eine Jugendherberge. Historisches Rathaus (1598-1599), Spital (1597-1599) und kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt (1610-1612)


Alternativ:
Der kürzeste Weg zur Burg Rothenfels führt über eine 366 stufige Treppe. Diese beginnt neben der Kirche (markierte Hochwasserstände). Oben angekommen empfängt den Wanderer die zauberhafte Romantik der Burg Rothenfels (Besichtigung der Kappelle und Aufstieg auf den Bergfried möglich).
Wir verlassen die Anlage durch das obere Tor, kommen zur Bergrothenfelser Straße und zu einem Aussichtspunkt (Blick über Marktheidenfeld). Der Weg führt weiter hinunter nach Windheim.

7. Tag:
Weiter geht es nach Hafenlohr, in das Dörfchen Marienbrunn und weiter bis zur Brücke von
Marktheidenfeld.
Sehenswert:
Mainfränkisches Städtchen und Weinort (Lage "Kreuzberg"), hoher Freizeit- und Erholungswert (Maradies), Franckhaus (Bürgerhaus der Barockzeit), Gradl-Galerie, Fußgängerzone, Altstadt mit Fachwerkbauten


Unser Wanderweg führt uns auf der linken Mainseite zum ehemaligen Augustiner- Chorherrenstift Triefenstein, 1102 gegründet, 1803 säkularisiert, seit 1946 Alten-Pflegeheim der Inneren Mission. Vom Gasthaus "Zum Stern" führt uns ein Weg in den Eichenwald und hinunter in den Talgrund des Wittwichsbaches. Wir wandern an den Weinhängen des Rainberges und kommen zu den obersten Häusern von
Kreuzwertheim, Übernachtung
Sehenswert:
Weinort (Lage "Kaffelstein"), alter Marktflecken (1009), historischer Ortskern (irisches Hochkreuz, evangelische Pfarrkirche mit figurenreicher Kreuzigungsdarstellung), Schloß des Fürsten zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (keine Innenbesichtigung)
Auf der gegenüber liegenden Mainseite sehen wir den alles beherrschenden Schloßbau von Wertheim; der Abstecher nach
Wertheim lohnt sich.

8. Tag:
Individuelle Abreise oder noch die Burg Wertheim anschauen
 
Impressionen:




Schneckenhaus













 
 


Großer See im Schloßpark Veitshöchheim